• Logistik-Analyse

    Die Analyse der Ist-Situation bildet die Basis für Planung und Optimierung. Welche Anforderungen stellen die Kunden? Welche Lieferanten, Kunden oder Artikel sind wichtig? Wo liegen Kunden, Lieferanten und eigene Werke? Die geografischen Informationen werden in aussagekräftige Karten überführt. Bedarfe werden ermittelt, die Qualitätsanforderungen definiert, und Mengengerüste dimensioniert. 

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    Die Analyse der Ist-Daten dient dem Verstehen und ist Basis für strategische Überlegungen, Ausschreibungen, Auslegung von Technik oder Optimierungen bei Projekten in bestehenden Strukturen. Wichtig ist es, die richtigen Fragen zu stellen, damit korrekte Antworten auch Zielführend sind. Ergebnisse sind Transparenz und ein sicheres Fundament, dass auch als Grundlage für ein regelmäßiges Logistik-Controlling dienen kann.

    Schwerpunkte und Ausrichtung auf bestimmte Größen oder Einflussfaktoren werden entsprechend Ihrer Zielsetzung und Ihrer individuellen Rahmenbedingungen gemeinsam festgelegt.


  • Grundlageninformationen und Prozesse

    Grundlage der Projektarbeit ist Ihr Unternehmen. Dazu gehören alle relevanten Informationen vom Geschäftsmodell über Kunden und Lieferanten bis hin zu Infrastruktur, Organisation und Prozessen.
    In Abhängigkeit von Aufgabenstellung und Zielsetzung legen wir gemeinsam fest, welche Bereiche in welcher Tiefe aufgenommen und dokumentiert werden.

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    Geschäftsmodell aufnehmen und verstehen

    • Branche und Produkte
    • Kunden und Lieferanten
    • Produktions- und Logistik-Konzepte
    • Branchen- und Unternehmensbesonderheiten
    • Fertigungstiefe und Outsourcing-Anteil

    Kunden und Kundenanforderungen erheben

    • Kundengruppen und deren Besonderheiten
    • Leistungen und Qualitätsanforderungen
    • Lieferzeiten und Dispositionsverfahren
    • Distributionsstruktur und Vertragslandschaft
    • Branchen- und Unternehmensbesonderheiten

    Lieferanten und Beschaffungsstruktur aufnehmen

    • Lieferantengruppen deren Besonderheiten
    • Leistungen und Qualitätskennzahlen
    • Lieferzeiten und Dispositionsverfahren
    • Produktions- und Logistik-Konzepte

    Infrastruktur aufnehmen und katalogisieren

    • Flächen und deren Nutzung
    • Lager- und Fördertechnik
    • Produktionstechnologien
    • Layout und Materialfluss

    Prozesse und IT-Systeme beschreiben und dokumentieren

    • Prozesse
    • Unterstützende IT-Systeme
    • Nahtstellen zu Kunden und Lieferanten
    • Organisations- und Kommunikationsstruktur

  • Distributions-Analyse

    Die Distribution zum Kunden ist Ihre Visitenkarte. Hier können Sie Zuverlässigkeit und Flexibilität beweisen und hier werden Sie von Ihren Kunden bewertet. Die Distribution ist in der Regel der größte Kostentreiber in der gesamten Lieferkette und bietet daher viel Potenzial für Kostenoptimierung. Schwerpunkte der Distributions-Analyse ist es, Transparenz über Sendungsstrukturen, Lieferfrequenzen, Kundenstrukturen sowie Saisonalitäten zu erlangen. Darüber hinaus können die Ergebnisse durch geographische Analysen und Plausibilisierung der Kunden- bzw. Empfänger-Stammdaten ergänzt werden.

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    Sendungsstruktur

    • Verteilung der Sendungen über Sendungsklassen feststellen.
    • Tonnage bzw. Umsatz in den einzelnen Sendungsklassen identifizieren.
    • Korrelationen zwischen Kundengruppen und Sendungsgrößen erkennen.
    • Lieferstruktur und Vertriebsziele abgleichen.
    • Berücksichtigung der Sendungsstruktur in der Kalkulation prüfen.
    • Sendungsstruktur und Sendungsklassen für die Frachtabrechnung vergleichen.
    • Optimierungs- und Anpassungsbedarfe erkennen.

    Lieferfrequenz

    • Lieferfrequenzen der Kunden ermitteln.
    • Korrelationen zwischen Kundengruppen und Lieferfrequenzen erkennen.
    • Kommissionieraufwand für die Lieferungen ermitteln.
    • Berücksichtigung der Lieferfrequenzen in der Kalkulation prüfen.
    • Optimierungs- und Anpassunsbedarfe erkennen.

    ABC-Analyse

    • Kundenstruktur analysieren und darstellen.
    • Hauptkunden und Kleinstkunden identifizieren.
    • Ausmaß der Konzentration mit den Vertriebszielen abgleichen.
    • Berücksichtigung der Abnahmemengen bei Kalkulation und Prozessen überprüfen.
    • Optimierungs- und Anpassunsbedarfe erkennen.

    Saisonalität

    • Ausmaß der saisonalen Schwankungen feststellen.
    • Zeiträume von Hoch- und Nebensaisons identifizieren.
    • Schwankungen mit denen der Branche vergleichen.
    • Potenzielle Synergien mit Partnern aus anderen Bereichen finden.
    • Optimierungs- und Anpassungsbedarfe erkennen.

  • Lager-Analyse

    Im Lager entscheidet sich, ob die Ware pünktlich und vollständig zum Kunden geht oder die Produktion richtig versorgt wird. Hier versteckt sich unter Umständen Ihr Vermögen.
    Bei der Lager-Daten-Analyse werden Schnell- und Langsamdreher erkannt und welche Artikel wie viel Lagerkapazität und Kapital binden. Layout und technische Infrastruktur werden katalogisiert. Der Materialfluss wird transparent.

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    Artikelgruppen

    Die Bildung von Artikelgruppen dient der Vereinfachung und ermöglicht es, die weiteren Analysen, Planungen und Optimierungen getrennt für die einzelnen Gruppen durchzuführen.

    • Kosten- und Einflussfaktoren erkennen und beschreiben
    • Größe, Gewicht, Temperatur … .
    • Artikelgruppen bilden oder aus bestehender Logik übernehmen.
    • Ressourcenverbrauch den Artikelgruppen zuordnen.

    Layout, Materialfluss und Lagertechnik

    Aufnahme, Analyse und Katalogisierung der bestehenden Infrastruktur schafft Transparenz und gibt Hinweise auf Optimierungs-Potenziale und Ersatzbedarf. Materialflussanalysen zeigen Engpässe auf.

    • Flächennutzung und technische Ausstattung
    • Materialfluss und dessen Engpässe
    • Ein- und Auslager-Strategie
    • Kommissionier-Strategien und technische Hilfsmittel

    ABC-Analysen

    ABC-Analysen zeigen auf, welche Artikel oder Artikelgruppen in Hinblick auf das Analyseziel den größten Anteil auf sich vereinigen. Meist zeigt sich, dass mit nur wenigen Artikeln der größte Anteil abgedeckt wird. So kann man sich bei Planung und Optimierung auf diese Artikel konzentrieren. Im Lager können vielfältige Kenngrößen als Basis der ABC-Analysen herangezogen werden. Die häufigsten sind:

    • Lagerwerte
    • Zugriffe und Kommissionieraufwand
    • Lagerplatz oder -volumenbedarf

    Bestandsanalysen

    • Durchsatz und Reichweiten ermitteln.
    • Schnell- und Langsamdreher identifizieren.
    • Reichweiten für Produktgruppen und einzelne Artikel ermitteln.
    • Auslastungsschwankungen von Infrastruktur und Personal erkennen.
    • Bestandsverläufe und Kapitalbindung aufzeigen.
    • Auslastungsschwankungen von Infrastruktur und Personal erkennen.

  • Beschaffungs-Analyse

    Einkauf und Beschaffung sind wesentliche Kostentreiber in der Gesamtkalkulation. Die Beschaffungs-Analyse beinhaltet Auswertungen zu Volumina von Artikeln und Lieferanten, Sourcing-Strategien, Dispositionsverfahren, Liefermengen und -rhytmen. In Verbindung mit Bestandsverläufen aus der Lager-Analyse können Dispositionsverfahren und Bestellverhalten überprüft werden. Durch zusammenführen von Bestell- und Lieferdaten kann die Liefertreue der einzelnen Lieferanten transparent gemacht werden.

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    Lieferanten-Analyse

    • Artikel und Produktgruppen der Lieferanten erheben.
    • Umsatz bzw. Tonnage mit den einzelnen Lieferanten identifizieren.
    • Bestellrhythmen und Konsolidierungsgrade feststellen.
    • Vertragssituation mit den Lieferanten dokumentieren.
    • Lieferanten-Stammdaten plausibilisieren.

    Artikel-Analyse

    • Artikel kategorisieren bzw. Artikelgruppenzugehörigkeit übernehmen.
    • Beschaffungs- und Dispositions-Strategie je Artikel / Artikelgruppe erheben.
    • Umsatz bzw. Tonnage der einzelnen Artikel identifizieren.
    • Bestellrhythmen und Konsolidierungsgrade feststellen.
    • Artikel-Stammdaten für weitere Auswertungen plausibilisieren.

    ABC-Analysen

    ABC-Analysen helfen nicht nur, die wichtigen Lieferanten bzw. Artikel von den weniger wichtigen zu unterscheiden. Sie können darüber hinaus helfen, Dispositionsverfahren zu bestimmen und Ressourcen zuzuordnen. Mögliche Auswertungen können je nach Projektziel sein:

    • Lieferanten nach Umsatz oder Bestellpositionen
    • Artikel nach Einkaufswert oder Bestellpositionen
    • Auswertungen je Einkäufer oder Disponent zur Analyse von Auslastung und Schwerpunkten.

    ABC/XYZ-Analysen

    Die Klassifizierung der Artikel nach Verbrauchs-Vorhersagegenauigkeit In Verbindung mit der ABC-Analyse nach Warenwerten erlaubt die Bestimmung von Dispositionsverfahren für die einzelnen Artikel.

    • Verbrauchsverläufe z. B. durch Variationskoeffizienten bewerten.
    • Artikel in Klassen für Vorhersagegenauigkeit einteilen.
    • Dispositionsverfahren der Artikel in den Klassen aufnehmen und überprüfen.

  • Geographische Analysen

    Logistik ist die Überwindung von Raum und Zeit.
    Für die Beurteilung der Ist-Situation ist es daher wichtig, die räumlichen Beziehungen zwischen allen Beteiligten transparent zu machen.
    Dazu eignen sich natürlich am besten Karten!

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    Kundenverteilung

    • Verteilung der Kunden in der Fläche feststellen.
    • Tonnage bzw. Umsatz in den einzelnen Kunden darstellen.
    • Geographische Schwerpunkte erkennen.
    • Adressdaten überprüfen und Stammdaten korrigieren.

    Geographische Gesamtsicht der Lieferkette

    • Distributionsstandorte und Kunden darstellen.
    • Werke lokalisieren und Produktionsmengen zuordnen.
    • Lieferanten darstellen und Mengen darstellen.
    • Materialflüsse und Relationen gewichten.

    Liefergebiete darstellen

    • Zuordnung Kunden – Distributionsstandorte.
    • Ausdehnung darstellen.
    • Ungewöhnliche Zuordnungen und Ausreißer erkennen und klären.

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